Der FC Bayern München muss im Champions League Finale endgültig auf seinen Ballkünstler Franck Ribery verzichten. Dem Einspruch nach der 3-Spiele-Sperre wurde von der UEFA nicht stattgegeben.
Ohne Superstar Franck Ribery wird der FC Bayern München das Champions League Finale in Madrid gegen Inter Mailand bestreiten müssen. Dies bestätigte heute die UEFA, nachdem der Rekordmeister gegen die 3-Spiele-Sperre nach der roten Karte im Spiel gegen Olympique Lyon Berufung eingelegt hatte.
Rummenigge kämpft weiter
Doch half auch die Begleitung von Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge nicht um die Richter im schweizerischen Nyon zu besänftigen. Auch die Aussage vom Gefoulten, Lisandro Lopez, dass keine Tätlichkeit vorlag, konnte die UEFA nicht daran hindern das Urteil zu bekräftigen. Kurz nach der Entscheidung kündigte Rummenigge weitere rechtliche Schritte vor dem Internationalen Sportsgerichtshof (CAS) in Lausanne an.
Würde es bei dieser Entscheidung bleiben, wäre es das Sinnbild der ohnehin schon verkorksten Saison Riberys. Neben dem sportlichen Auf unf Ab machte der französische Nationalspieler auch abseits des Rasens keine allzu glückliche Figur, nachdem er den Kontakt mit einer minderjährigen Prostituierten zugegeben hatte.
Jedoch hat Ribery noch die Chance an einem Endspiel in dieser Saison teilzunehmen. Am 15. Mai kommt es im Berliner Olympiastadion zum DFB-Pokalfinale gegen den SV Werder Bremen.
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