Nach dem Abschied von Matthias Ostrzolek hat der Hamburger SV mit Douglas Santos nur einen linken Verteidiger im Kader und der Olympiasieger konnte selten überzeugen. Mit Kristian Pedersen vom 1. FC Union Berlin hat man einen jungen, aber durchaus erfahrenen Akteur im Blick, der die Defensive verstärken könnte. Die Köpenicker dürften aber nicht leicht zu überzeugen sein Pedersen ziehen zu lassen.
Der Hamburger SV hat mittlerweile kräftig eingekauft. Mit Julian Pollersbeck kommt ein frisch gebackener U21-Europameister nach Hamburg, zudem werden künftig André Hahn und Kyriakos Papadopoulos sowie Bjarne Thoelke für die Rothosen auflaufen. Damit verfügen die Norddeutschen über einen aufgeblähten Kader, der unbedingt verringert werden soll. Mit Nicolai Müller und Lewis Holtby stehen aber zwei Spieler im Fokus, die man nicht zwingend ziehen lassen möchte.
Hamburger SV: Interesse an Kristian Pedersen vom 1. FC Union Berlin
Zudem möchten die Verantwortlichen noch die Planstelle auf der linken Abwehrseite schließen. Dort steht nach dem Abschied von Matthias Ostrzolek nur noch Douglas Santos zur Verfügung, aber dieser ist keinesfalls als Stammspieler eingeplant. Mit Kristian Pedersen vom 1. FC Union Berlin steht nun ein Spieler auf dem Wunschzettel, der mit seinen 22 Jahren noch entwicklungsfähig ist, aber schon über jede Menge Erfahrung verfügt. 58 Spiele in Dänemark und 29 Spiele in der 2. Liga zeigen seine gute Entwicklung und die Bundesliga wäre sein nächster Karriereschritt. Allerdings wird man tief in die Tasche greifen müssen, um Union Berlin von einem Wechsel zu überzeugen.
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