Nachdem der Vertrag von Hertha-Trainer Friedhelm Funkel nach dem Abstieg in die 2. Fußball-Bundesliga endgültig nicht verlängert wird, ist die Hertha nun intensiv auf der Suche nach einem Nachfolger. Als heißester Kandidat wird dabei Markus Babbel gehandelt.
Nach dem missglücktem Versuch das Ruder noch einmal herumzureissen und den blau-weißen Berliner Hauptstadtclub vor dem Absturz in die Zweitklassigkeit zu retten, sind die Berliner in einer Präsidiumssitzung zu dem Entschluss gekommen, ohne Noch-Coach Friedhelm Funkel den sofortigen Wiederaufstieg zu schaffen.
Trotz Funkels beeindruckender Statistik von fünf Aufstiegen ins Oberhaus, u. a. mit Frankfurt und Uerdingen, war man in der Hauptstadt wohl nicht vollends von Funkels Qualitäten überzeugt.
Hertha: Babbel heißester Kandidat
Für die Nachfolge Funkels werden nun eine Reihe ambitionierter Trainer gehandelt, die ihre Qualitäten bereits unter Beweis gestellt haben. Neben Michael Oenning, Armin Veh und Lorenz-Günther Köstner fällt dabei immer wieder ein Name, Markus Babbel. Nachdem sich ein Engagement beim VfL Wolfsburg für den ehemaligen Stuttgarter Coach mitterweile zerschlagen hat und er stets betont, sich auch eine Tätigkeit bei einem Zweitligaverein mit Perspektive vorstellen zu können, stehen die Chancen für Hertha nicht schlecht.
Allerdings sollten sich die Berliner nicht allzu viel Zeit mit der Entscheidung lassen. Abhängig vom Erfolg in der kommenden Saison müssen schleunigst positive Signale an die Mannschaft vom neuem Trainer gesendet werden, um das Gerüst um Raffael zum Bleiben bewegen zu können. Denn ein weiteres Jahr in Liga zwei würde für die Hertha finanziell nur noch sehr schwer zu verkraften sein.
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