Das Torhüterkarussel in der Fußball-Bundesliga hat an Schwung aufgenommen. Mit der frei gewordene Stelle im Tor von Eintracht Frankfurt werden derzeit Thomas Kessler vom FC St. Pauli und Timo Hildebrand von Sporting Lissabon in Verbindung gebracht.
Seit gestern Abend ist der Wechsel von Manuel Neuer vom FC Schalke 04 zum FC Bayern München perfekt. Das wochenlange währende Hickhack ist beendet. Nun haben die Gelsenkirchner mit Ralf Fährmann von Eintracht Frankfurt auch gleich einen passenden Nachfolger präsentiert und damit das Torhüterkarussel in der 1. und 2. Bundesliga erst richtig in Schwung gebracht.
Eintracht Frankfurt: Hildebrand oder Kessler für das Tor
Im Gegensatz zum FC Schalke 04, die rund 21 Millionen Euro für Neuer erhalten und Fährmann ablösefrei holen konnten, macht die Eintracht kein Transferplus. Deshalb fahndet man günstigen Lösungen, die zum Beispiel Timo Hildebrand von Sporting Lissabon sein könnte. Der einstige Nationalkeeper hat das eine Jahr in Portugal zumeist auf der Tribüne zugebracht und könnte in diesem Sommer ablösefrei wechseln. Mit seiner Erfahrung wäre Hildebrand mit Sicherheit eine Verstärkung für die Hessen. Die zweite Option wäre Thomas Kessler, der in dieser Saison an den FC St. Pauli ausgeliehen war und gute Saison im Tor der Hamburger spielte. Nach dem Abstieg kehrt er zurück nach Köln, wo Michael Rensing die klare Nummer 1 ist. Da er aber noch einen Vertrag besitzt, müsste die Eintracht in diesem Fall wohl Ablöse bezahlen.
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