Borussia Mönchengladbach hat beim gestrigen Telekom-Cup 2014 Kampfgeist bewiesen, wurde aber letztendlich nicht belohnt. Die Mannschaft präsentierte sich bereits in einer guten Verfassung, dennoch sucht man noch nach möglichen Verstärkungen wie Benjamin Stambouli vom HSC Montpellier.
Zunächst musste Borussia Mönchengladbach gestern feststellen, dass der FC Bayern München trotz der fehlenden WM-Fahrer noch über ausreichend Qualität verfügt. Robert Lewandowski und Franck Ribery brachten den deutsche Rekordmeister in Front, während Max Kruse mit zwei Elfmetern in der zweiten Hälfte ein Unentschieden erzwang beim Telekom Cup 2014. Allerdings hatte man dann im Elfmeterschießen das Nachsehen und spielt heute im kleinen Finale um Platz 3. Dabei hinterließ die Mannschaft von Trainer Lucien Favre einen guten Eindruck, auch wenn im defensiven Mittelfeld mit Xhaka und Kramer zwei WM-Fahrer fehlten.
Interesse an Benjamin Stambouli vom HSC Montpellier
Ohnehin könnte das defensive Mittelfeld bei der Transferpolitik noch einmal in den Fokus rücken, denn Granit Xhaka wird von mehreren Vereinen umworben. Ein Abschied ist nicht ausgeschlossen und auch Christoph Kramer muss Borussia Mönchengladbach nach der kommenden Saison wieder verlassen. Deshalb wäre es nicht schlecht, wenn man auf dieser Position nach Verstärkung Ausschau hält. Im Fokus befindet sich derzeit Benjamin Stambouli vom HSC Montpellier, der zu den stärksten Balleroberern der französischen Ligue 1 gehört. Der 23jährige ist Stammspieler in Montpellier, absolvierte 37 Partien in der vergangenen Saison. Zudem kann er auch als Innenverteidiger zum Einsatz kommen und damit dem Polyvalenz-Anspruch von Trainer Favre gerecht werden. Im Gespräch ist eine Ablöse von rund fünf Millionen Euro.
Bild:Borussia Mönchengladbach von Markus Unger, CC BY – bearbeitet von ligablogger.
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