Aktuell ziert Borussia Mönchengladbach das Tabellenende der Fußball-Bundesliga. Nach dem Pleite gegen den FSV Mainz 05 und dem Sieg der Kölner rutschte man nun auf Platz 18, aber im Gegensatz zu Stuttgart, Schalke oder Bremen scheint bei den Fohlen Ruhe zu herrschen.
Immer wieder wird von den Verantwortlichen das Wort „Konstanz“ gepredigt. So sei es Ziel möglichst stabile Verhältnisse aufzubauen und auf langfristige Ziele hinzuarbeiten. Leider funktionieren die Mechanismen des Fußballgeschäfts immer anders und gerade in Krisenzeiten werden zuerst die Trainer in Frage gestellt. Dies scheint bei Borussia Mönchengladbach keineswegs der Fall zu sein, denn Michael Frontzeck genießt das Vertrauen des Vorstandes und der Mannschaft. Gerade letztere hatte bei der Niederlage gegen Mainz eindrucksvoll unterstrichen, dass man gewillt ist die Situation zu ändern. Kapitale Abwehrfehler, fehlendes Selbstvertrauen und zahlreiche Verletzte sorgen allerdings dafür, dass sich die Borussia wie auch am vergangenen Wochenende um die Früchte ihrer Arbeit bringt.
Borussia Mönchengladbach: In der Ruhe liegt die Kraft
Für die Verantwortlichen, Trainer Michael Frontzeck und die Führungsspieler Levels, Marx und Daems heißt es jetzt die Situation in Ruhe zu analysieren, die Ärmel hochzukrempeln und die anstehenden Aufgaben mit Optimismus anzugehen. Die Mannschaft von Borussia Mönchengladbach zum jetzigen Zeitpunkt als Absteiger abzustempeln kommt definitiv zu früh.
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