Im Kader des Hamburger SV wird es bis zum Start der neuen Saison mit Sicherheit noch mehrere personelle Änderungen geben. Mit Fernando Amorebieta vom FC Fulham hat man einen Innenverteidiger auf dem Zettel, der den Konkurrenzkampf in der Defensive erhöhen könnte und über ausreichend Erfahrung verfügt.
Beim Hamburger SV steht nach der Installation von Dietmar Beiersdorfer eigentlich jede Personalie auf dem Prüfstand. Selbst Trainer Mirko Slomka muss sich kritischen Nachfragen zur sportlichen Zukunft stellen und auch wenn es derzeit nicht danach aussieht, aber mit sonderlich viel Kredit geht der Übungsleiter nicht in die neue Saison. Gleiches gilt aber auch für den Großteil der Mannschaft, in der es kaum einen Spieler gibt, der seinen Platz sicher hat. Selbst der langjährige Publikumsliebling Rafael van der Vaart ist von einem Verkauf nicht ausgeschlossen, kann der Bundesliga-Dino doch sein üppiges Gehalt sparen.
Fernando Amorebieta vom FC Fulham ein Kandidat
Dafür offenbaren sich immer mehr Lücken im Kader, die bis zum Bundesligastart geschlossen werden sollen. Nach dem Abschied von Mancienne muss mindestens ein Innenverteidiger kommen, der Heiko Westermann, Johan Djourou und Jonathan Tah unter Druck setzt. Mit Fernando Amorebieta vom FC Fulham hat man einen entsprechenden Mann gefunden, denn der 29jährige spielte lange Zeit in Spanien (Athletic Bilbao) und in England (FC Fulham). Mit seinen 1,91 Meter gilt er als kopfstark und als Innenverteidiger mit einer soliden Spieleröffnung. Allerdings konnte der Nationalspieler aus Venezuela den Abstieg des FC Fulham nicht verhindern, zudem ist seine Ablöse auf rund sechs Millionen Euro taxiert – deutlich zu hoch für den Hamburger SV. Als kostengünstige Alternative gilt derzeit Terence Kongolo, ein Nationalspieler der Niederlanden, der mit seinen 20 Jahren gerade einmal 500.000 Euro kosten würde.
Bild:Hamburger SV von sandro s., CC BY – bearbeitet von ligablogger.
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