Gestern Abend wurde die Fußball-Bundesliga durch den Selbstmordversuch von Babak Rafati erschüttert. Der erfahrene Bundesliga-Schiedsrichter hat in einem Kölner Hotel versucht sich die Pulsadern aufzuschneiden, konnte aber von seinen Assistenten gerettet werden. Mittlerweile ist sein Gesundheitszustand stabil.
Die Fans in Köln wurde gegen 15 Uhr von der Absage der Partie gegen den FSV Mainz 05 überrascht. Zunächst ohne Angabe von Gründen mussten die Fans wieder nach Hause gehen und nur allmählich drangen erte Informationen durch. Der angesetzte Schiedsrichter für das Spiel, Babak Rafati war nicht zum Spiel erschienen. Der Hintergrund erschüttert jedoch die gesamte Liga.
Babak Rafati: Zustand nach Selbstmordversuch stabil
Demnach hatte der seit 2005 in der Liga agierende Schiedsrichter einen Selbstmordversuch unternommen. Wie berichtet wird, wurde Rafati in einem Kölner Hotel von seinen Assistenten in der Badewanne liegend aufgefunden, wo er sich die Pulsadern aufgeschnitten hatte. Schnelle medizinische Hilfe verhinderte den Tod des 41-Jährigen. Inzwischen hat sich der Gesundheitszustand des FIFA-Schiedsrichter wieder stabilsiert.
Über die Motivation kann derzeit nur spekuliert werden. Eines kann jedoch ausgeschlossen werden, denn Rafati gehört nicht zu jenen Schiedsrichtern, die im Verdacht der Steuerhinterziehung stehen.
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