Wenige Tage vor dem Start sucht man beim 1. FC Union Berlin noch nach Möglichkeiten den Kader zu optimieren. Eine Option wäre die Leihe von Martin Kobylanski, der beim SV Werder Bremen bislang nicht richtig zum Zug kommt. Der Stürmer gilt als hochveranlagt und könnte bei den Eisernen wertvolle Spielpraxis erlangen.
Mit dem Gastspiel beim Karlsruher SC startet der 1. FC Union Berlin am kommenden Sonntag in die neue Zweitligasaison und hinter kaum einer anderen Mannschaft steht ein so großes Fragezeichen wie bei den Eisernen. Ein neuer Trainer, ein modifizierter Kader und womöglich eine neue Spielidee soll die Berliner in die obere Tabellenhälfte führen. Ob dieses gewagte Vorhaben gelingt, muss man zunächst abwarten, ist die Konkurrenz mit Eintracht Braunschweig, dem 1. FC Nürnberg, 1860 München, 1. FC Kaiserslautern und Fortuna Düsseldorf riesig.
Leihe von Martin Kobylanski vom SV Werder Bremen angedacht
Neu-Trainer Norbert Düwel hatte nun ausreichend Zeit die Mannschaft kennenzulernen und für seine Spielidee zu begeistern. Die Generalprobe ist dabei eindrucksvoll gelungen, konnte man doch den FC Sevilla in der Alten Försterei mit 2:1 in die Schranken weisen. Allerdings könnte der Übungsleiter auch noch Lücken erkannt haben, die man bis Ende August schließen möchte. Die Möglichkeit ergibt sich jetzt bei Martin Kobylanski vom SV Werder Bremen, der bei den Hanseaten noch nicht richtig Fuß fassen kann. Der talentierte Stürmer könnte mittels einer Leihe mehr Spielpraxis sammeln, wenn sich ein solcher Wechsel ergeben würde.
Bild:1. FC Union Berlin von Der Robert, CC BY – bearbeitet von ligablogger.
Leave A Reply