Beim 1. FC Union Berlin soll nach einer durchwachsenen Saison ein personeller Umbruch eingeleitet werden. Die Schwächen im Kader wurden erkannt und mit Fabian Holthaus vom VfL Bochum sowie Stephan Fürstner von Greuther Fürth sind bereits die ersten potenziellen Neuzugänge im Gespräch.
Der Paukenschlag war im vergangenen Sommer der Trainerwechsel beim 1. FC Union Berlin. Unter Nobert Düwel sollte ein Generationswechsel eingeleitet werden, nach dem dies in den vergangenen Jahren verpasst hatte. Insbesondere der Abschied von Thorsten Mattuschka hatte in diesem Zusammenhang hohe Wellen geschlagen, zumal auch die sportlichen Misserfolge damit einher gingen. Mittlerweile befinden sich die Eisernen im gesicherten Mittelfeld und haben mit den Planungen für die kommende Spielzeit begonnen. Der eingeleitet Umbruch soll dann fortgesetzt werden.
Fabian Holthaus vom VfL Bochum und Stephan Fürstner von Greuther Fürth im Gespräch
Der Umbruch soll dabei deutlich umfassender ausfallen, als man zunächst annehmen durfte. Auch die ersten potenzielle Neuzugänge werden mit dem 1. FC Union in Verbindung gebracht, dazu gehört auch Fabian Holthaus vom VfL Bochum, der derzeit eine eher untergeordnete Rolle spielt. Der 20jährige Linksverteidiger gilt allerdings als hochtalentiert, mit einer sicheren Rückwärtsbewegung und einem guten Offensivdrang. Ebenso auf dem Zettel hat man mit Stephan Fürstner von Greuther Fürth einen sehr erfahrenen Zweitligaspieler. Der 27jährige ist Stammspieler im zentralen Mittelfeld und schon seit 2009 in Fürth unter Vertrag. Allerdings läuft sein Vertrag in diesem Sommer aus und bei den Köpenickern könnte er womöglich eine neue sportliche Herausforderung suchen.
Foto: 1. FC Union Berlin von Der Robert, CC BY – bearbeitet von ligablogger.
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