Der 1. FC Köln hatte am vergangenen Wochenende den Aufstieg eigentlich schon zu den Akten gelegt, aber die Niederlage des 1. FC Kaiserslautern hat sie wieder ins Spiel gebracht. Ganz unabhängig vom Ligaverbleib beschäftigt man sich im Rheinland derzeit mit Johannes Geis von Greuther Fürth, der auf der Doppelsechs zum Einsatz kommen könnte.
Der Kampf um den Relegationsplatz in der Zweiten Fußball-Bundesliga ist zu einem Schneckenrennen geworden und der lachende Dritte könnte am Ende der FSV Frankfurt sein. Das Unentschied der Kölner und die Niederlage der „Roten Teufel“ hat die Hessen plötzlich ins Spiel gebracht, die im Gegensatz zur Konkurrenz befreit aufspielen kann. Zudem kommt es am Sonntag zum direkten Aufeinandertreffen des 1. FC Kaiserslautern und des FSV Frankfurt. Profitieren könnte davon der 1. FC Köln, der eigentlich schon aus dem Rennen war. Plötzlich sind die Rheinländer wieder mittendrin und müssen ihre Chance nutzen.
1. FC Köln: Johannes Geis von Greuther Fürth ein Thema
Ganz unabhängig vom sportlichen Geschehen müssen die Verantwortlichen den Kader für die kommende Spielzeit planen. Sollte der Aufstieg nicht gelingen, wäre Christian Clemens nur schwer zu halten. Der schnelle Offensivspieler wird vom FC Schalke 04 umworben. Man selbst hat jetzt ein Auge auf Johannes Geis von Greuther Fürth geworfen, der in seinen sechs Einsätzen in der Bundesliga einen ausgezeichneten Eindruck hinterlassen hat. Der 19jährige mit einem Vertrag bis 2014 könnte auf der Doppelsechs zum Einsatz kommen und Tobias Strobl ersetzen, der sein Glück wieder in Hoffenheim versuchen wird. Mit dem Aufstieg in die Bundesliga hätte man bei Gaus die besseren Karten.
Bild:1. FC Köln von Tomas Caspers, CC BY – bearbeitet von ligablogger.
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